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Feuewehrjugend unterstützt bei Rot Kreuz Übung

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Zahlreiche FJ Mitglieder aus dem Bezirk unterstützen bei einer großen RK Übung!

Nach einem Antrag vom Roten Kreuz an einer Großschadensübung mit dem Namen "Mostwald13" als Figuranten teilzunehmen war es am 21. September 2013 soweit. Die Feuerwehrjugendgruppen Kautzen, Vitis und Groß-Siegharts Stadt trafen am Samstag um 07:30 Uhr bei der Rot Kreuz Stelle Allentsteig ein. Nach einer kurzen Begrüßung ging es in die UTA (Urbane Trainings Anlage) Steinbach auf den Truppenübungsplatz Allentsteig.

 

Dort wurde eine Einteilung in die fünf geplanten Szenarien durchgeführt und im Anschluß daran ging es an das Schminken. Nachdem alle fertig und sehr detailgetreu geschminkt waren wurden die Jugendlichen mit ihren Betreuern und die anderen Figuranten in die einzelnen Szenarien eingewiesen und ihnen genau erklärt wie sie sich zu Verhalten haben.

Das Hauptszenario war ein verunglückter Autobus wo mehr als 48 verletzte Personen an Bord waren. Es wurden verschiedenste Verletztungsmuster dargestellt, vom einfachen Schock bis hin zum Schädelhirntrauma. Nach einer letzten Unterweisung startete die Übung um ca 1000. Als erstes traf der Einsatzleiter am Übungsort ein und gab dementsprechende Befehle an seine nachfolgenden Einheiten. Zur Unterstützung der Rot Kreuz Kräfte war auch die Freiwillige Feuerwehr Allentsteig mit dem RLF und 6 Mann im Einsatz. Es wurde mit der Rettung der Verletzten unverzüglich begonnen und gleichzeitig wurde ein Triageplatz aufgebaut wo die Geretteten versorgt und für den Weitertransport vorbereitet wurden.

Während die Rettung der Verletzten auf Hochtouren lief wurden noch weitere kleinere Szenarien, wie der Einsturz eines Hauses wo mehrere Personen verletzt wurden und das Abstürzen von drei Personen in einen Keller, von der Übugsleitung eingespielt.

Auch diese Herausforderungen wurden von den eingesetzten Rot Kreuz Kräften sehr gut gemeistert. Nachdem alle Personen gerettet und versorgt waren wurde mit dem Abtransport in ein fiktives Spital begonnen. Die Figuranten wurden später von ihrer Schminke befreit und danach gab es noch Würstel zur Stärkung.

Abschliesend ging es mit vielen interessanten Eindrücken und dem Wissen, dass, falls einmal etwas passieren sollte, einem sehr proffesionell geholfen wird, wieder nach Hause.

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