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LKW Bergung Oedt/Wild

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Am Montag den 25.08.2014 wurde die FF Gr. Siegharts um 09,26 Uhr mit Pager und Alarm SMS von FL NÖ zu diesem Einsatz gerufen

Kurz nach der Alarmierung mit Pager und Alarm SMS konnte die FF Gr. Siegharts unter BM Litschauer mit 2 Fahrzeugen und 10 Mitglieder zur Bergung nach Oedt/Wild ausrücken. Last Gr. Siegharts wurde noch nachalarmiert.


Beim Eintreffen erwartete uns folgende Lage: 

Ein Lenker eines Betonmischers, mit 6 m³ Beton beladen, war aus bisher unbekannter Ursache ins Bankett gekommen und darauf folgend über eine Böschung hinunter gestürzt und auf den Gleisen der Franz-Josefs Bahn liegen geblieben. Der LKW Lenker konnte sich aus dem Führerhaus befreien und blieb unverletzt.

Trotz Notbremsung konnte jedoch ein Zug, der zu diesem Zeitpunkt unterwegs war, nicht mehr halten und rammte den Mischwagen. Verletzt wurde niemand. 

Zur Bergung wurde das Kranfahrzeug der FF Krems und ein Bagger angefordert.

Die Feuerwehr Groß-Siegharts und Oedt/Wild mussten mittels Trennschleifer und Schweißbrenner die Mischtrommel öffnen und den fertig gemischten Beton mit Hand ausschaufeln.

Nach Freigabe der ÖBB und Absprache mit dem OBR Damberger konnte mit der Bergung begonnen werden.

Beim Eintreffen der FF Krems mit Kran wurde die Bergung nochmals besprochen. Kran FF Krems mit der Seilwinde in Stellung gebracht. SRF Groß-Siegharts übernahm gemeinsam mit der FF Raabs die Sicherung des Betonmischers. Der Bagger wurde ebenfalls an den Mischer gekettet.

Nach kurzem Anheben des Mischers konnte der nun freistehende Zug der FJ Bahn mit einem Hilfszug weggezogen werden.

Mit vereinten Kräften konnte das Mischfahrzeug mit dem Bagger gehoben und mit den Seilwinden aus dem Gefahrenbereich gezogen werden. 

Nach 5 Stunden Einsatz  konnten die Feuerwehren wieder einrücken.

Im Einsatz standen insgesamt 46 Feuerwehrmitglieder mit 11 Fahrzeugen:

FF Ludweis, FF Oedt/Wild, FF Gr. Siegharts mit SRF, VRF und Last, FF Krems mit Kran., FF Raabs, FF Blumau, BFK Waidhofen/Th. OBR Damberger

Die Zusammenarbeit der Feuerwehren war hervorragend.

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geschrieben von Kevin Schiessler

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